Eigentlich hätte es nur eine ganz kurze Stipvisite werden sollen. Wenn man wie wir aus dem Süden Sardiniens kommt, bietet sich Carloforte auf der westlich vorgelagerten Insel San Pietro als Absprunghafen für den längeren Törn nach Menorca an. Und das Wetterfenster sah gut aus: beim früh morgendlichen Start zunächst wenig Wind aus Nord, dann zunehmend und östlicher drehend, erst in eineinhalb Tagen, also kurz vor Menorca dann stärkerer Wind, aber genau von hinten. Das HÄTTE gepasst. Nur heute um fünf, als der Wecker klingelte, war die Vorhersage schon hinfällig. Statt eher schwachem Nordwind um 9 kn klapperten die Fallen im Hafen bei knapp 20 kn. Nochmal die Vorhersagen gecheckt: ein neues Bild. Naja, egal. Wir sind ja nicht auf der Flucht, legen wir uns halt wieder hin.
Das gibt uns zudem die willkommene Gelegenheit, Carloforte noch etwas näher anzusehen. Gestern hatten wir erst einen größeren Einkauf im CONAD-Supermarkt Nähe des Hafens gemacht. Danach dann einen viel zu kurzen Rundgang durch das schöne Städtchen, gefolgt vom wieder einmal sehr gemütlichen Ausklingen des Abends auf der Dancing Pearl bei Doris und Christian.
Aber schon bei dem kurzen Gang über Treppen, durch enge Gassen mit einladenden Restaurants (aber dafür war’s noch etwas früh) und über wunderschöne baumbestandene Plätze hat uns Carloforte mit seiner sehr entspannten Stimmung super gut gefallen. Ein paar Impressionen:





Und natürlich dürfen die Flamingos in der aufgegebenen Saline unweit des Hafens nicht fehlen:

Wir haben Carloforte sehr geliebt
Klaus Nadler
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Sehr guter Bericht und wir sehen uns in Spanien 🙂
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