Abwechselnd Segeln und motorsegeln. Am Nachmittag ist der Wind so schwach, dass nur noch motorsegeln drin ist. Das hat allerdings den Vorteil, dass Wiebke einen herrlichen Apfelkuchen backt.
Zum Abend hin lohnt sich dann das ständige Befreien der Angelhaken vom Sargassum doch noch: kurz hintereinander ziehen wir drei kleinere Schwarzflossen-Thunfische rein, für die nächsten Tage ist Fisch gesichert!
Mit dem Dunkelwerden und dem Mondaufgang kommt endlich auch wieder mehr Wind auf. Erst kurz Schmetterlingsbesegelung mit Groß und Code0 gesetzt, aber dann schon sehr schnell etwas raumer kommend und mithin auf Groß und Fock gewechselt. Nach der zweiten Nachtwache muss die Fock weg, der Wind hat deutlich zugenommen und kommt wieder ziemlich achtelich. Die See wird ruppiger, die zweite Nachthälfte ist unruhig. Aber sie ist auch schnell, zumal uns der Strom endlich einmal unterstützt. Etmal in den fünften 24 Stunden: 167 sm.
Am Morgen nehmen wir wieder den Code0 im Schmetterling dazu, es mindert das Rollen des Schiffes und wir sollten mit der Geschwindigkeit heute sicher im Hellen die Isla de Providencia erreichen.
Pura Vida.
Per Iridium-Satellit übermittelt, daher erst mal noch keine Bilder.
Glückwunsch 🎉 Ihr Beiden- das habt ihr super gemeistert…
Alles liebe Andrea&Ingo 🤗🤗👍
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