Wir sind in Kolumbien đšđŽ. Irgendwie. Andererseits auch wieder nicht, denn wir haben nicht einklariert, liegen hier nur vor Anker, die gelbe Q-Flagge unter der Steuerbordsaling. Auf Funk hat niemand reagiert, auch der designierte Agent nicht, der auch auf unsere Email nicht geantwortet hat. An Land dĂŒrfen wir erst, wenn wir einen PCR-Test vorlegen, der nicht Ă€lter als drei Tage ist. Das wird wohl nichts. Man kann auch in Kolumbien einen PCR-Test machen (dazu kommt wohl die Gesundheitsbehörde an Bord), bis zum Vorliegen des Ergebnisses dann QuarantĂ€ne an Bord. Wenn hier keiner auf unsere Kontaktversuche reagiert, kommt das wohl auch nicht in Frage. Macht aber nichts, wir erholen uns hier eine Nacht, schlafen aus, genieĂen den Ankerplatz als Zwischenstopp, und dann gehts weiter Richtung Panama đ
Schön ist es trotzdem hier. Als wir gegen 15.00 in die malerische Ankerbucht einlaufen, haben wir in den fĂŒnf Tagen und 6 Stunden insgesamt 760 sm zurĂŒckgelegt. GrĂŒn und gebirgig hebt sich die Isla de Providencia aus dem Meer.


Der Naturhafen diente dem Freibeuter (und spĂ€tere Vizegouverneur des englischen Jamaika) Henry Morgan als eines seiner vielen Verstecke, von hier organisierte er die ĂberfĂ€lle auf Panama.
Im bunten Mix der Bebauung kann man bei genauerem Hinsehen noch deutlich die Spuren des 2020er Hurrikans Iota erkennen, aber auch die fortschreitenden Wiederaufbauarbeiten.

Dann jetzt die Bilder zu den vorherigen (Satelliten-)BlogbeitrÀgen:



Ăberhaupt, âSegelnâ. Auf diesem Törn lief knapp ein Drittel der Strecke der Motor, wenn auch zum Teil nur zur UnterstĂŒtzung. Die windarmen Teilstrecken hatten aber auch ihre Vorteile. Wir lieben das Baden im tiefen Blau!


Kuchenbacken ist sonst auch schwieriger đ

Nicht zuletzt stellte sich auch unser zum frischen Sushi erforderliche Angelerfolg unter Motor ein.

Und immerhin sind wir ja die anderen zwei Drittel hierher gesegelt.


Pura Vida.
Ihr Zwei seit der Hammer đđđâșïžđâ”ïž
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Schön dass es gut gelaufen ist(mit Ausnahme von zu wenig Wind vielleicht). Weiterhin alles gute fĂŒr den Rest des Törns. Und die Sushis sehen richtig lecker ausđ
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