Taha‘a und der Blick nach Bora Bora

Taha‘a ist der Zwilling von Ra‘iātea, die beiden Inseln teilen sich ein gemeinsames Atoll. Wir fahren mit Flora in den Nordwesten von Taha’a und ankern auf dem hellen Sandstreifen innerhalb des Riffs. In Sichtweite, nur 10 Seemeilen weiter nordwestlich liegt dann das kleinere, aber weitaus bekanntere Bora Boramit seinem Hauptort Vaitape.

Gleich 8 schiffbare Pässe gibt es im Ringriff der Doppelinsel Ra‘iātea / Taha‘a, daneben aber auch noch diverse flache Durchfüsse. Einer davon hat es uns besonders angetan, der „Coral Garden“ zwischen den Motus TauTau und Maharare.

Schmal und sehr flach lenkt er der Blick zwischen den Motus hindurch auf das nahe Bora Bora. Wegen der geringen Wassertiefe ist es gut, dass Dinghy vor dem Coral Garden zu ankern und kurz vor Hochwasser an Land zum anderen Ende zu wandern. Mit der noch einlaufenden Strömung können wir uns dann durch den Coral Garden wieder in die Lagune hinein treiben lassen.

Auch Elisa ist so begeistert, dass wir den Schnorchelgang am nächsten Morgen gleich noch einmal machen. Dieses Mal besser ausgerüstet mit GoPro im Split-Level-Dome, mit dem die Aufnahmen entstanden sind, die zugleich Unter- wie Überwasser zeigen.

Und mit der Sony Alpha6000 im Unterwassergehäuse, mit der ich die Nahaufnahmen der Fische mache.

Seeanemonen mit Nemo-Clownfischen darin haben es uns besonders angetan, aber sie sind bei weitem nicht die einzige Attraktion hier. Es gibt unfassbar viele Fische zu bestaunen. Eine kleine Auswahl:

(Für bessere Auflösung bitte auf eines der kleinen Bilder klicken)

Zurück auf der Flora, ganz etwas anderes: der Friseursalon ist mal wieder geöffnet. Und auch Elisa wird gleich eingespannt.

Außerdem bietet der Ankerplatz endlich mal wieder die Gelegenheit zum Wingfoilen. Mit traumhaftem Blick auch hinüber nach Bora Bora.

Den hat dann auch Elisa bei ihrer Sonnenuntergangs-SUP-Tour.

Hier das Video dazu (zum Abspielen auf den Pfeil klicken):

Und morgen wollen wir dann hinüber nach Bora Bora segeln. Drückt uns bitte die Daumen, dass dort eine Mooringboje für uns frei ist.

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