Wow. Manchmal mĂŒssen wir uns noch kneifen. Wirklich wahr, wir sind im Pazifik. đ
Die Webcams der Kanalbehörde haben so ihre TĂŒcken, als ich es probiert habe, funktionierten sie scheinbar nicht und das haben mir auch andere so gespiegelt. Aber mein Kollege Christopher aus Hamburg hatâs irgendwie geschafft und uns ein Bild der Flora in der zweiten Schleusenkammer der Gatun-Schleusentreppe geschickt, ganz lieben Dank dafĂŒr!

Erstmal nur eine Nacht ankern wir an der Punta Calebra vor Isla Flamenco am Ausgang des Panamakanals. Dann fahren wir hinĂŒber zu einer der vorgelagerten Inseln. Nicht zu den Las Perlas, das wĂ€re mit gut 30 sm bei der herrschenden Windstille zu weit und ohnehin wollen wir mit unserem Besuch ja auch noch Panama Stadt anschauen. Aber einmal quer durch die vielen auf Reede wartenden Schiffe bis zur nur sieben Meilen entfernten Insel Taboga, das geht schon.

Hier lassen wir es gemĂŒtlich angehen, baden im deutlich kĂŒhleren (aber immer noch 23 Grad warmen) Pazifikwasser, laufen durch den kleinen bunten Ort. Am Wochenende sind die SandstrĂ€nde hier sehr beliebt, vor allem die schmale Landzunge hinĂŒber zum vorgelagerten Inselchen Morro de Taboga, AusflĂŒgler kommen von Panama Stadt mit der FĂ€hre oder ihren Booten herĂŒber, Jet Skis und andere LĂ€rmspielzeuge sollen fĂŒr ordentlich Alarm sorgen. Jetzt unter der Woche spĂŒrt man davon nichts, es wirkt angenehm verschlafen, obwohl wir am Horizont die Hochhaus-Skyline von Panama Stadt sehen.


Wir bleiben noch eine Nacht lĂ€nger, backen Brot, kochen lecker, faulenzen in der HĂ€ngematte. Wandern auf den Cerro de Cruz, ganz schön anstrengend zwar, aber wir werden mit einem tollen Blick ĂŒber den Ort, die Bucht, die Reede und eben hinĂŒber zur FestlandskĂŒste belohnt.
Und dieser Blick zeigt dann tatsÀchlich ein ganz anderes Bild von Panama, als wir es uns bisher etwa in Bocas del Toro oder den San Blas gemacht haben.



Was fĂŒr ein Erlebnis das fĂŒr Euch sein muss. Ich freue mich mit Euch đ€©đââïžđ
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