Wir genießen den Sommer im Hamburg. Ganz ohne Wasser und Schiffe geht’s natürlich nicht, muss ja auch nicht in dieser schönen Stadt.
Ein Ausflug führt ans an die Elbe. Eigentlicher Grund ist, dass wir ein weiteres Mal unsere Kleidung durchsortiert haben. Ein großer Sack voll wird aussortiert. Den bringen wir zu „Hanseatic Help“, einer gemeinnützigen Hamburger Hilfsorganisation. Die Annahmestelle liegt an der Großen Elbstraße unweit des Fischmarkts. Da bietet es sich an, gleich noch einen Abstecher an den Elbstrand zu machen.
Dort reihen sich am steilen Elbhang die alten Kapitänshäuschen am Ufer auf, während über ihnen an der feudalen Elbchaussee die Villen aus dem üppigen Grün herausragen. Und – nicht zu vergessen – direkt vor dem Elbstrand und gegenüber vom Containerterminal Burchardkai liegt der Museumshafen Övelgönne.

Für einen perfekten Überblick steigen hinauf wir auf den alten Schwimmkran HHLA 1. Drüben legt gerade eins der Feederschiffe an, mit denen die von den Ozeanriesen angelieferten Container weiter durch den Nordostsee-Kanal transportiert werden. Einer der historisierenden Schaufelraddamfer wirbelt im Vorbeifahren das Wasser auf, Schlepper harren am Steg auf Kundschaft, Spaziergänger waten am Elbstrand entlang. Maritimes Sommergefühl, bunt untermalt von den alten Seglern im Museumshafen und künstlerisch begleitet durch die Skulpturen der Bildhauer Jonas Kötz und (weiter draußen auf einer Boje vorm Elbstrand) Stephan Balkenhol.
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Nee, wat schön.