Wieder herrliches Segeln, zwischendurch schiebt der Golfstrom mit gut 2 Knoten. Angeln macht keinen Spaß, kaum ist der Köder draußen, sitzt auch schon ein Bunsch Sargassum daran und man kann sie wieder einholen.


Sonst alles fein. Aber es zieht sich zu, gegen Abend sehen wir Wetterleuchten. In der ersten Nachtwache wird es extrem, quasi wie ein Stroboskop mit teilweise mehreren Blitzen pro Sekunde – allerdings zum Glück weit weg, oft nur ein Erhellen der fernen Wolken. Kaum so, dass man die Blitze selbst sieht, geschweige denn den Donner hören könnte. Kurz vor dem Morgengrauen (in Wiebkes Wache) bekommen wir noch einen kurzen aber heftigen Schauer ab, das war’s. Einlaufen in Beaufort bei blauem Himmel und Sonnenschein, die Crews der Vairea und der Tropicool winken uns zum Willkommen bei der Ankunft nach dieser schönen Passage.
Etmal: 157 sm (in 23 Std).
Dann gleich per CBP-ROAM-App bei den Behörden anmelden, ein kurzes Videointerview mit dem Officer und die Bitte, kurzfristig vorbeizukommen. Machen wir gemeinsam mit der Crew der Easy-One doch gleich, per Uber geht es hinüber vom Ankerplatz bei Beaufort zur Customs & Border Protection nach Morehead. Der freundliche Officer versorgt uns mit einer neuen (hier kostenlosen!) Cruising Licence und stempelt unsere Pässe. Fertig, die gelbe Q-Flagge kann runter. Dann Telefonkarten/Internet besorgen, Burger und Bier, To-do-Liste des Tages abgearbeitet 😁.


Schön, dass ihr, trotz Zwischenfall bei der Easy One, alle wohlbehalten in den USA angekommen seid!
Eure Blogbeiträge von den Bahamas waren der Hammer und wir haben sie alle mit großer Freude gelesen. Für uns steht jetzt fest: da müssen wir auch hin!
Nun freuen wir uns auf eure Abenteuer in den USA. Viele Grüße aus Barbuda, auch an Andrea & Ingo!
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