2. Tag Passage Panama Galapagos

Meteorolügen. Ab Mittag flappen und schlagen die Segel, nix mit echtem Segelwind. Um bis Galapagos 6 Tage durchzumotoren ist es uns aber zu weit, also dümpeln wir mit zwischen 2 und (selten) 4 Knoten dahin,und auch das nur wegen des noch mitsetzenden Stroms. Wir versuchen das Knarzen im Baum und Klocken der Blöcke zu ignorieren, aber so ganz gelingt das nicht.
Für Abwechslung und Freude sorgen die Besucher. Wieder Delfine, außerdem mehrere braune Boobies (Tölpel). Elegant und fast ohne Flügelschlag drehen sie ihre Runden um die Flora, einige versuchen sogar zu landen. Zwei der Anhalter nehmen wir ein ganzes Stück mit, einen sogar noch die halbe Nacht auf der Nock des Spinnakerbaumes. Die damit ausgebaumte flappende Fock macht seinen Balanceakt zu einer andauernden Gleichgewichtsübung, aber er nimmt es mit Gelassenheit.
In der Nacht motoren wir 4 Stunden lang, morgens dann ab 5 Uhr wieder gaaaanz langsames Segeln, ab 8.15 Motorsegeln.
Immerhin, die Sonne scheint und der Ozean ist so ruhig, dass wir beim Motorsegeln die Hängematte auf dem Vorschiff nutzen können.
Etmal: 105 sm, Gesamtstrecke seit den Las Perlas (bei 8 Motorstunden) 297 sm, verbleibende Entfernung bis zum Ziel auf San Christobal in den Galapagos noch etwa 570 sm

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