Farbklarheit und Milchkante

Das Licht hier in der Karibik ist … schwer zu beschreiben, jedenfalls aber produziert es unfassbar klare Farben.

Heute mal wieder Blau (da haben wir gleich den passenden Gennaker gesetzt😉)

auf dem Weg zum Cabo Rojo (also dem roten Kap!) und GrĂŒn am Ankerplatz direkt dahinter.

Ich habe ĂŒbrigens nicht an den Farbreglern der Bildbearbeitung gespielt!

Witzig ist aber auch, was fĂŒr einen Einfluß der Blickwinkel in Relation zum Sonnenstand hat. Klar, weiß man, deshalb ja die „Eyeball-Navigation am besten nur mit der hoch stehenden Sonne im RĂŒcken. O.k., aber jetzt mal ehrlich, die nĂ€chsten beiden Bilder sind nur ein paar Minuten hintereinander eben aus unterschiedlichem Winkel aufgenommen, und – na logo -, die Boote haben wir zwischendurch nicht bewegt. Nur die Drohne hin und her geflogen:

Was auf beiden Bildern auffĂ€llt: die Milchkante. So haben wir jetzt einfach mal das PhĂ€nomen genannt, dass relativ abrupt das vergleichsweise klare Wasser fast ansatzweise in eine eher milchige BrĂŒhe ĂŒbergeht (die aber immer noch eine schöne Farbe hat). Woran liegt das?

Hinweise oder Ratetips gern in den Kommentaren 😁!

4 Gedanken zu „Farbklarheit und Milchkante

  1. Da wir heute ebenfalls dieses PhĂ€nomen hatten, tippe ich auf den aufgewirbelten Sand- Richtung StrandnĂ€heâ˜ș
    Dankeschön fĂŒr die tollen Aufnahmen đŸ€—

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  2. Hallo Flora Crew. Haben das PhĂ€nomen mit klarem und trĂŒben Wasser schon ofters gesehen. Sehr oft waren Strömingen involviert. Manchmal kann man das gut an den Temperaturen feststellen. Vor kurzem waren wir in Cayo Largo vor Anker. Dort wo wir lagen war das Wasser trĂŒbe. 80 Meter weiter war es glasklar. Wir lagen in einem Teil mit vielen Schwebestoffen im Wasser, der klare Teil wurde regelmĂ€ssig „durchgespĂŒhlt“.

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